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Varianten der Fernabfrage
Der Anrufbeantworter unterstützt drei verschiedene Varianten der Fernabfrage:
Fernvorabfrage aus
Der Anrufbeantworter nimmt einen Ruf immer nach der eingestellten Rufannahmezeit an.
Hat der Anrufbeantworter den Ruf angenommen, können Sie während der Ansage und der darauf folgenden 10 Sekunden die Fernabfrage einleiten (durch Eingabe von Stern + Benutzer-PIN + Raute).
Fernvorabfrage ein
Der Anrufbeantworter nimmt einen Ruf nur dann nach der eingestellten Rufannahmezeit an, wenn neue Nachrichten vorliegen. Liegen dagegen keine neuen Nachrichten vor, verlängert sich die Zeit bis zur Rufannahme um zehn Sekunden (ca. 2 Ruftöne) gegenüber der eingestellten Rufannahmezeit.
Daran können Sie bereits vor der Rufannahme durch den Anrufbeantworter erkennen, dass sich eine Abfrage gar nicht lohnt und den Ruf ggf. rechtzeitig abbrechen.
Hat der Anrufbeantworter den Ruf angenommen, können Sie während der Ansage und der darauf folgenden 10 Sekunden die Fernabfrage einleiten (durch Eingabe von Stern + Benutzer-PIN + Raute).
Hinweise:
Beachten Sie, dass bei eingeschalteter Fernvorabfrage die um 10 Sekunden verlängerte Rufannahmezeit für jeden Anrufer gilt (jedenfalls solange keine neuen Nachrichten vorliegen). Berücksichtigen Sie dies beim Einstellen der Rufannahmezeit.
Wenn Sie Einstellungen an Ihrer TK-Anlage oder Ihrem Telefon vorgenommen haben, die ein verzögertes Rufen des Telefons bewirken (z. B. Rufumleitung bei Nichtmelden für Teilnehmer), ist die Fernvorabfrage nicht sinnvoll nutzbar.
 
Fernvorabfrage mit Schnellabfrage
Der Anrufbeantworter nimmt einen Ruf sofort an, wenn die Schnellabfragerufnummer übermittelt wird und neue Nachrichten vorliegen. Liegen dagegen keine neuen Nachrichten vor, verlängert sich die Zeit bis zur Rufannahme um zehn Sekunden (ca. 2 Ruftöne) gegenüber der eingestellten Rufannahmezeit.
Hat der Anrufbeantworter den Ruf angenommen, können Sie sofort mit der Fernabfrage beginnen. Die Eingabe der Benutzer-PIN ist nicht erforderlich.
Hinweise:
Bei eingeschalteter Schnellabfrage variiert die Rufannahmezeit nur bei korrekt übermittelter Schnellabfragerufnummer. Bei allen anderen Anrufern nimmt der Anrufbeantworter den Ruf nach der eingestellten Rufannahmezeit an (unabhängig davon, ob neue Nachrichten vorliegen oder nicht).
Wenn Sie Einstellungen an Ihrer TK-Anlage oder Ihrem Telefon vorgenommen haben, die ein verzögertes Rufen des Telefons bewirken (z. B. Rufumleitung bei Nichtmelden für Teilnehmer), ist die Schnellabfrage nicht sinnvoll nutzbar.
 

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