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SD-/SDHC/SD-XC-Karte
Sichere, digitale Speicherkarten, die nach dem Prinzip der Flash-Speicherung (nichtflüchtige Speicherung) arbeiten. Ihre spezielle Form schützt sie vor falschem Einlegen in den Steckplatz. Ein seitlich angebrachter Schreibschutz in Form eines Schiebeschalter schützt vor versehentlichem Löschen der Daten. SD-Karten bieten einen Speicherplatz von bis zu 2 GB (Norm SD 1.1), SDHC-Karten von bis zu 32 GB (Norm SD 2.0) und SD-XC-Karten von 32 GB bis zu - theoretisch - 2.048 GB (Norm SD 3.0). Informationen zu empfohlenen Speicherkarten finden Sie im Internet (Auerswald:
www.auerswald.de/service
, FONtevo:
support.fontevo.com
).
Server
Computer oder Software, die als Teil eines Netzwerks verschiedene Aufgaben erfüllt und z. B. anderen Nutzern (Clients/Klienten) dieses Netzes bestimmte Informationen, Daten oder Dienste zur Verfügung stellt.
SIP
Session Initiation Protocol - Netzprotokoll, das für den Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei oder mehr Teilnehmern sorgt. Über das SIP werden nur die Kommunikationsbedingungen vereinbart. Für die eigentliche Datenübertragung sind andere Protokolle, wie beispielsweise das RTP zuständig.
SIP-Port
Port des lokalen Systems, der als Kommunikationsport für den SIP-Transfer verwendet wird.
SIP-Trunking
Einige VoIP-Anbieter unterstützen auch einen VoIP-TK-Anlagenanschluss mit direkter Durchwahlmöglichkeit. Es wird eine Anlagenrufnummer mit zusätzlichen direkten Durchwahlen (DDI-Nummern) durch den Anbieter vergeben, z. B. 9200 – 0.
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol - Netzwerkprotokoll zur sicheren E-Mail-Übertragung zwischen der TK-Anlage und externen Mailservern. Die TK-Anlage benötigt einen externen SMTP-Server (Postausgangsserver), um System-E-Mails zu verschicken oder Voicemailnachrichten und Faxnachrichten weiterzuleiten.
Unter
Einstellungen > E-Mail > Postausgangsserver
können Sie einen Postausgangsserver eintragen. Ist hier kein Postausgangsserver eintragen, ist kein E-Mail-Versand möglich.
STUN
Simple Transversal of UDP over NATs - ermöglicht die Ermittlung der öffentlichen IP-Adresse eines Internet-Anschlusses. Dafür wird eine STUN-Anfrage an einen STUN-Server gestellt, der dann dem Internet-Anschluss die eigene, vom VoIP-Anbieter zugeteilte IP-Adresse mitteilt.
Subnetzmaske
Die Einrichtung von Subnetzen macht es möglich, viele völlig verschiedene und weit entfernte Netze miteinander zu verbinden, da jedes Subnetz seine eindeutige Adresse bekommt und somit vom Router adressierbar wird. Ein Subnetz wird dadurch definiert, dass die IP-Adresse mit einer sogenannten Subnetzmaske verknüpft wird:
Ist ein Bit in der Subnetzmaske gesetzt, wird das entsprechende Bit der IP-Adresse als Teil der Netzadresse angesehen. Ist ein Bit in der Subnetzmaske nicht gesetzt, wird das entsprechende Bit der IP-Adresse als Teil der PC-Adresse benutzt.
Der Wert einer Subnetzmaske wird, analog zu IP-Adressen, häufig in dezimaler Form angegeben (z. B. 255.255.255.0 für IPv4-Adressen).
Switch
Aktiver Netzwerkverteiler, der Datenpakete zwischen den verschiedenen Segmenten eines Netzwerkes an ein über eine IP-Adresse definiertes Ziel weiterleitet.
Systemtelefon
Systemtelefone erleichtern durch ihre Systemintegration die Bedienung des gesamten Systems und bieten zudem zahlreiche Möglichkeiten, Funktionen in der TK-Anlage zu nutzen und deren Status optisch und teilweise akustisch zu signalisieren.
COMfortel 1400 IP/2600 IP/3600 IP - Firmware V2.8 - Erweiterte Informationen V09 03/2024