Türstationen
Vorgehensweise:
•Über den Konfigurationsmanager (Geräte > Geräteassistent > Konfigurieren)
Eine vorhandene Türstation kann an die TK-Anlage angeschlossen werden, um verschiedene Türfunktionen wie Sprechverbindungen mit der Tür und Betätigen des Türöffners von internen Telefonen aus durchführen zu können. Diese Türstation muss in der Konfiguration der TK-Anlage erstellt und mit einer internen Rufnummer versehen werden, über die sie angerufen werden kann.
Mit dem Geräteassistenten kann die Türstation inklusive der daran verfügbaren Relais und Schalteingänge (Klingeltaster) erstellt werden. Für die Schalteingänge der Türstation können durch Auswahl von Rufzielen Türrufe erstellt werden. Um die Auslösung z. B. durch Betätigung eines Klingeltasters zu erkennen, benötigt die TK-Anlage Angaben dazu, welche DTMF-Sequenz bzw. welchen SIP-Invite die Türstation im Fall eines Tastendrucks sendet (siehe Anleitung und Einstellungen des betreffenden Geräts).
Hinweis: Bei der DTMF-Sequenz bzw. dem SIP-Invite handelt es sich um die Rufnummer, die das Gerät beim Betätigen eines Klingeltasters wählt.
Hinweis: Nach Einrichtung der Türstation in der Konfiguration der TK-Anlage wird die Türrufverteilung komplett – sowohl hinsichtlich der Rufziele als auch hinsichtlich der maximalen Rufdauer – von der TK-Anlage gesteuert. Die maximale Rufdauer kann hierbei nur begrenzt werden, jedoch nicht länger sein, als der in der Türstation hinterlegte Wert.
Hinweis: Die Türrufverteilung kann konfigurationsabhängig, also z. B. für Tag und Nacht verschieden eingerichtet werden.
Nur bei VoIP-Türstationen: Zur Herstellung einer Verbindung mit einer VoIP-Türstation benötigt die TK-Anlage das SIP-Passwort des angeschlossenen Geräts. Zur Steuerung der Relais und Schalteingänge benötigt die TK-Anlage außerdem IP-Adresse und Port des angeschlossenen Geräts sowie die Authentifizierungsdaten (Benutzername und Passwort) zum Steuern der Relais (siehe Anleitung und Einstellungen des betreffenden Geräts).
Verschiedene Türstationen, die von der TK-Anlage unterstützt werden, stehen als Gerätevorlage zur Verfügung. In diesen sind bereits verschiedene Defaultwerte für den Betrieb der Türstationen in ihrem jeweiligen Auslieferzustand eingetragen.
Für den Fall, dass keine der angebotenen Gerätevorlagen zur vorhandenen Türstation passt, können Sie eine benutzerdefinierte Gerätevorlage auswählen.
Für den Fall, dass Sie eine FTZ-Türstation an einem COMmander 2TSM(-R)-Modul verwenden, erstellen Sie die Türstation bei der Einrichtung des Moduls (siehe
2TSM-Modul).