Einstellungen
Vorgehensweise:
Getrennt für automatische Zentralen
Über den Konfigurationsmanager (Seite Funktionen > Automatische Zentralen > Konfigurieren)
Voraussetzungen:
Eingerichtete automatische Zentrale
Ansage
Auswahl der Begrüßungsansage, die einem Anrufer vorgespielt werden soll. Zur Auswahl stehen die Ansagen für automatische Zentralen und die Text-vor-Melden-Ansagen.
* Hinweis: Eine mit Musik hinterlegte Begrüßungsansage führt unter Umständen zu Fehlern, da die Tastentöne nicht richtig erkannt oder Teile der Musik als Tastentöne interpretiert werden können.
Max. Anzahl zeitgleich gehaltener externer Gespräche
Gibt an, wie viele externe Gespräche zeitgleich gehalten werden. Bei Überschreitung dieser Anzahl erhält ein weiterer externer Anrufer den Besetztton. Als gehaltene externe Gespräche gelten hier noch nicht vermittelte oder erneut an die automatische Zentrale vermittelte Gespräche. Für interne Anrufer und solche, die aus einer übergeordneten Zentrale vermittelt werden, gilt die Begrenzung nicht.
Max. Anzahl der Wiedergaben je Anruf
Gibt an, wie oft die Begrüßungsansage wiedergegeben wird, wenn der Anrufer keine gültige Eingabe macht. Im Anschluss an die Ansagen und die nachfolgende Wartezeit ist das Verhalten wie bei besetzt/Nichtmelden des Ziels.
Wartezeit zwischen den Ansagen oder bis Vermittlung an Defaultziel
Gibt an, wie viele Sekunden die TK-Anlage zusätzlich zwischen und nach den Ansagen auf eine gültige Eingabe wartet.
Verhalten bei besetzt/Nichtmelden des Ziels
Gibt der Anrufer eine gültige Nachwahlziffer ein, wird der Ruf am Zielteilnehmer signalisiert.
Wird das Gespräch nicht angenommen, erfolgt ggf. die Ansage bei besetzt/Nichtmelden des Ziels.
Bei besetzt wird angeklopft, sofern der Zielteilnehmer dies eingeschaltet hat. Weist er das Anklopfen ab, erfolgt ggf. die Ansage bei besetzt/Nichtmelden des Ziels.
* Hinweis: Bei internen Rufen wird max. 2 Minuten lang versucht den Zielteilnehmer zu erreichen. Bei externen Rufen max. 8 Minuten. Diese Zeit richtet sich nach den vorgenommenen Einstellungen. VoIP- und ISDN-Teilnehmer können beispielsweise max. 3 Minuten gerufen werden.
Das weitere Verhalten richtet sich nach der folgenden Einstellung.
Gesprächsende
Es werden drei kurze Besetzttöne eingespielt und die TK-Anlage trennt das bestehende Gespräch.
Ruf Defaultziel
Die TK-Anlage vermittelt das bestehende Gespräch an die unten eingetragene Defaultzielrufnummer. Wird auch dort das Gespräch nicht angenommen, werden drei kurze Besetzttöne eingespielt und die TK-Anlage trennt das bestehende Gespräch.
* Hinweis: Sind Zielrufnummer und Defaultzielrufnummer identisch, trennt die TK-Anlage das Gespräch ohne einen erneuten Ruf.
Erneut autom. Zentrale
Die TK-Anlage vermittelt das bestehende Gespräch an die zuvor angerufene automatische Zentrale.
Ansage bei besetzt/Nichtmelden des Ziels
Auswahl der Ansage, die einem Anrufer bei besetzt/Nichtmelden des Ziels vorgespielt werden soll. Zur Auswahl stehen die Ansagen für automatische Zentralen und die Text-vor-Melden-Ansagen oder keine Ansage.
Defaultzielrufnummer
Mögliche Eingaben:
Interne Rufnummer eines Teilnehmers
Interne Rufnummer einer Gruppe
Interne Rufnummer einer Voicemailbox
Interne Rufnummer einer anderen automatischen Zentrale
* Hinweis: Beachten Sie, dass ein interner Teilnehmer oder eine Gruppe mindestens über die Amtberechtigung Nur kommend, mit Notruf verfügen muss, damit ein von der automatischen Zentrale vermitteltes Gespräch angenommen werden kann.
* Hinweis: Eine externe Zielrufnummer kann erreicht werden, indem ein internes Ziel eingetragen wird, das nach extern umgeleitet wird (z. B. über eine Rufumleitung (Teilnehmer oder Gruppen) mit der gewünschten externen Rufnummer als Zielrufnummer).
Wartemusik in der Rufphase
Der Anrufer, der durch eine automatische Zentrale weiter verbunden wird, hört während des Vorgangs (Drücken der R-Taste, Wahl der internen Rufnummer und Rufphase) ausschließlich die Wartemusik.
* Hinweis: Im ausgeschalteten Zustand hört der Anrufer während der Rufphase den Rufton.