Rufnummernübermittlung (gehend)
Vorgehensweise:
Getrennt für VoIP-Anbieter
Über den Konfigurationsmanager (Seite Öffentliche Netze > VoIP > Anbieter > Konfigurieren)
* Hinweis: Die Daten für die Einstellungen erhalten Sie direkt vom VoIP-Anbieter oder über entsprechende Listen im Internet.
Voraussetzungen:
Für die Eingabe einer URL: Eingestellter DNS-Server
Für die Verwendung eines STUN-Servers: IP-Betriebsart IPv4
ANBIETER
Auswahl des Anbieters, der angezeigt/eingerichtet werden soll.
Format der angerufenen Rufnummer
Format, in dem der VoIP-Anbieter die Rufnummer der Gegenstelle benötigt, um das Gespräch vermitteln zu können.
Landesvorwahl mit führenden Nullen
Rufnummer der Gegenstelle wird von der TK-Anlage mit kompletter Landesvorwahl (z. B. 0049...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Landesvorwahl mit führendem Pluszeichen
Rufnummer der Gegenstelle wird von der TK-Anlage mit kompletter Landesvorwahl im Mobilfunkformat (z. B. +49...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Landesvorwahl ohne führende Nullen
Rufnummer der Gegenstelle wird von der TK-Anlage mit verkürzter Landesvorwahl (ohne Verkehrsausscheidungszahl (-ziffer), z. B. 49...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
ohne Landesvorwahl
Rufnummer der Gegenstelle wird von der TK-Anlage ohne eigene Landes- und mit Ortsvorwahl (z. B. 05306...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
wie gewählt senden
Rufnummer der Gegenstelle wird von der TK-Anlage wie angewählt an den VoIP-Anbieter übermittelt.
* Hinweis: Die gewählten Rufnummern werden automatisch von der TK-Anlage bei Gesprächen über den VoIP-Anbieter in dieses Format umgewandelt.
* Hinweis: Wenn bei einer Anwahl ohne Vorwahlen für die Umwandlung Vorwahlen nötig sind, werden die Vorwahlen des Accounts verwendet (Öffentliche Netze > Amtholung).
Format der eigenen Rufnummer
Format, in dem der VoIP-Anbieter die Rufnummer benötigt, die übermittelt werden soll.
Landesvorwahl mit führenden Nullen
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird mit kompletter Landesvorwahl (z. B. 0049...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Landesvorwahl mit führendem Pluszeichen
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird mit kompletter Landesvorwahl im Mobilfunkformat (z. B. +49...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Landesvorwahl ohne führende Nullen
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird mit verkürzter Landesvorwahl (ohne Verkehrsausscheidungszahl (-ziffer), z. B. 49...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
ohne Landesvorwahl
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird ohne Landes- und mit Ortsvorwahl (z. B. 05306...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
nur MSN oder Kopfnummer und DDI
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird ohne Vorwahlen (z. B. 920082 oder 92008279) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
nur DDI (nur bei TK-Anlagenanschluss möglich)
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird ohne Vorwahlen und Anlagenrufnummer (z. B. 8279) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Ortsvorwahl ohne führende Null
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer wird mit Ortsvorwahl ohne führende Null z. B. 5306...) an den VoIP-Anbieter übermittelt.
* Hinweis: Die TK-Anlage prüft, ob und welche der eingetragenen Rufnummern übermittelt werden soll (Teilnehmer (Tn) > Eigenschaften > Amteinstellungen).
* Hinweis: Die ermittelte Rufnummer wird automatisch in das gewählte Format umgewandelt. Wenn für die Umwandlung der eigenen Rufnummer Vorwahlen nötig sind, werden die Vorwahlen des Accounts verwendet (Öffentliche Netze > VoIP > Accounts > Konfigurieren. Für die gehende Anwahl werden die globalen Einstellungen unter Öffentliche Netze > Amtholung verwendet. Für kommende Rufe wird ggf. die Ortsvorwahl des Accounts ergänzt.
Art der Rufnummernübermittlung
Bereich, in dem der VoIP-Anbieter die von der TK-Anlage übermittelte Rufnummer erwartet.
im Displaytext
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer (Network-Provided-Number) wird im Bereich Displaytext des From-Headers an den VoIP-Anbieter übermittelt.
im Benutzername
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer (Network-Provided-Number) wird im Bereich Benutzer des From-Headers an den VoIP-Anbieter übermittelt. Der Bereich Displaytext wird zur Übermittlung des Namens verwendet.
Nach RFC3325 mit P-Asserted-Identity
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer (Network-Provided-Number) wird im Bereich Benutzer des P-Asserted-Identity-Headers an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Nach RFC3325 mit P-Preferred-Identity
Die zu übermittelnde eigene externe Rufnummer (Network-Provided-Number) wird im Bereich Benutzer des P-Preferred-Identity-Headers an den VoIP-Anbieter übermittelt.
Nur für Experten: Benutzerdefiniert
Für die drei SIP-Header From, P-Asserted-Identity und P-Preferred-Identity kann die Rufnummernübermittlung selbst definiert werden. Dabei entspricht das erste Listenfeld dem Bereich Displaytext und das zweite dem Bereich Benutzer des Headers. Zusätzlich kann gewählt werden, welche Header verwendet werden.
Methode der Rufnummernunterdrückung
Voraussetzungen:
Unterstützung des Dienstmerkmals Rufnummernunterdrückung durch den VoIP-Anbieter
Für den Teilnehmer eingeschaltete Rufnummernunterdrückung
Bereich des From-Headers, in dem der VoIP-Anbieter die Rufnummernunterdrückung erwartet.
kein Displaytext
Es wird bei eingeschalteter Rufnummernunterdrückung ein leerer Displaytext im From-Header versendet.
Anonymous
Der versendete Displaytext im From-Header lautet bei eingeschalteter Rufnummernunterdrückung "anonymous".
User Anonymous
Sowohl der Displaytext als auch der Bereich Benutzername im From-Header lauten bei eingeschalteter Rufnummernunterdrückung "anonymous".
* Hinweis: Die Unterdrückung der Rufnummer nach RFC3325 mittels Privacy-Header wird automatisch zusätzlich verwendet.