Anrufschutz, Frei- und Sperrwerk
Mit dem Anrufschutz kann das eigene Telefon für interne und externe Rufe sowie für Gruppenrufe gesperrt werden. Ein Anrufer erhält dann den Besetztton. Ein interner Teilnehmer kann das Telefon im Notfall mit einem Dringlichkeitsruf erreichen.
Der Anrufschutz hat keinen Einfluss auf gehende Rufe, Rückrufe, Weckrufe und InterCom-Rufe.
Soll das eigene Telefon trotz Anrufschutz für bestimmte Personen freigeschaltet werden, können deren externe Rufnummern in der TK-Anlage einem Freiwerk für kommende Rufe zugeordnet werden (VIP-Nummern). Dieses teilnehmerübergreifend geltende Freiwerk kann je nach Bedarf am eigenen Telefon eingeschaltet werden.
Möchte man von einigen Rufnummern gar nicht erreicht werden oder verhindern, dass Anrufer eine Nebenstelle erreichen, können deren externe Rufnummern und/oder sämtliche anonymen Anrufer einem Sperrwerk für kommende Rufe zugeordnet werden (Robinson-Nummern). Dieses teilnehmerübergreifend geltende Sperrwerk kann je nach Bedarf am eigenen Telefon eingeschaltet werden.
Vorgehensweise bei der Einrichtung:
•Frei- und Sperrwerk (kommend) erstellen.
−Über den Konfigurationsmanager (Benutzerdaten > Sondernummern)
•Anrufschutz, Frei- und Sperrwerk (kommend) einschalten.
−Über den Konfigurationsmanager (auf folgenden Seiten)
−Für Teilnehmer: Teilnehmer (Tn) > Eigenschaften > Erreichbarkeit
−Für Gruppen (nur Sperrwerk): Gruppen > Eigenschaften > Erreichbarkeit
−Am Systemtelefon per Menü/Funktionstaste (optional, siehe Anleitung des Telefons)
Hinweis: Ab Firmwareversion 6.6 (TK-Anlagen) und 2.4 (VoIP-Telefone) findet ein Abgleich zwischen Telefon und TK-Anlage statt. Die Funktion Anrufschutz kann dann in der TK-Anlage oder im VoIP-Telefon ein- oder ausgeschaltet werden.
•Frei- und Sperrwerk (kommend) konfigurationsabhängig einrichten.
−Über den Konfigurationsmanager (auf folgenden Seiten)
−Für Teilnehmer: Teilnehmer (Tn) > Profile > ... > Erreichbarkeit
−Für Gruppen: Gruppen > Profile > ... > Erreichbarkeit