Erläuterungen und Einstellungs-Optionen
Für eine CTI-Lösung kann die TK-Anlage in ein lokales Netzwerk (CTI-Server und CTI-Clients) eingebunden werden. Dazu wird eine CTI-Software benötigt, z. B. PBX Call Assist / 2. Alternativ empfehlen wir folgende Softwarehersteller:
Die LAN-TAPI stellt über den Ethernet-Port der TK-Anlage die Schnittstelle TAPI 2.1 bereit
Ein Microsoft-Server verteilt danach die Funktionalität im Netzwerk (Third-Party-Netzwerkanbindung) auf die einzelnen Microsoft-Rechner, sodass Telefonie-Software, z. B. PBX Call Assist / 2 oder auch andere TAPI-Applikationen, die TAPI-Funktionen nutzen können. Die TK-Anlage wird über die Ethernet-Schnittstelle vom Server angesprochen. Will der Anwender vom Client-PC aus wählen, wird der Befehl an den Server weitergeleitet. Der Server meldet den Befehl an die TK-Anlage, welche letztlich die Verbindung herstellt.
Die LAN-TAPI unterstützt folgende an die TK-Anlage angeschlossene Telefone:
•IP- und ISDN-Systemtelefone
•ISDN-Telefone
•Analoge Telefone
•Standard-VoIP-Telefone (SIP)
Die LAN-TAPI unterstützt folgende Funktionen:
•Anzeige der angerufenen MSN (Mehrfirmenbetrieb)
•Rufumleitung (CFU, CFB, CFNR)
•Call Deflection (Weiterleiten vor Rufannahme)
•Vermitteln
•Konferenz
•Makeln
•Monitoring (Statusanzeige der Nebenstellen)
•Pick-up
•Anrufschutz
•Einmann-Vermitteln über ESTOS
Wichtig: Die möglichen Funktionen sind abhängig von den verwendeten Endgeräten/Applikationen.
Hinweis: Für die Steuerung eines Telefons der COMfortel D-Serie über LAN-TAPI ist der
CTI-Autorisierungscode notwendig (ab Firmwareversion 1.4 des Telefons). Der in der TK-Anlage für jeden Teilnehmer vorgegebene Code kann individuell angepasst werden.
Vorgehensweise bei der Einrichtung:
•Einstellungen für LAN-TAPI vornehmen.
−Über den Konfigurationsmanager (Funktionen > LAN-TAPI)
•TAPI-Treiber (TSP) installieren.
•Ggf. CTI-Autorisierungscode für ein Telefon der COMfortel D-Serie ändern.
−Über den Konfigurationsmanager (Teilnehmer (Tn) > Funktionsübersicht > Grundeinstellungen)