Rufverteilung für
Vorgehensweise:
•Getrennt für Konfigurationen
•Getrennt für externe Anschlüsse
•Über den Konfigurationsmanager (Öffentliche Netze > Rufverteilung)
RUFVERTEILUNG FÜR
Auswahl der Anschlüsse, die angezeigt/eingestellt werden sollen.
Rückfall
Die Funktion Rückfall gibt an, wie Anrufe, die über die Rufverteilung nicht vermittelt oder abgewiesen werden konnten, von der TK-Anlage behandelt werden.
Abweisen
Der Anrufer erhält den Besetztton.
Wird bei einem eingehenden externen Ruf eine in der TK-Anlage nicht vergebene Rufnummer verlangt, steht in diesem Fall die folgende Auswahl an SIP-Statuscodes zur Übermittlung an das Amt bereit:
SIP-Status bei Rückfall | Übermittelte Nachricht | Bedeutung |
---|
Ungültige Nummer (404) | Not Found | Die Gegenstelle wurde nicht gefunden oder existiert nicht. |
Temporär nicht erreichbar (480) | Temporarily Unavailable | Der gerufene Teilnehmer ist zurzeit nicht erreichbar. |
besetzt (486) | Busy Here | Der gerufene Teilnehmer ist besetzt. |
Hinweis: Ist untenstehend eine eingerichtete DDI (VoIP-TK-Anlagenanschluss) bzw. eine MSN (VoIP-Mehrgeräteanschluss) aufgelistet, kann dort über
SIP-Status bei Rückfall ein individuller SIP-Statuscode vergeben werden.
Rückfalleinstellungen: Der Anrufer wird entsprechend der Einstellungen vermittelt:
•Nur Text vor Melden: Der Anrufer hört die ausgewählte Text-vor-Melden-Ansage und danach wird die Verbindung getrennt.
•Vermittlung an Rückfallrufnummer ohne Text vor Melden: Der Ruf wird an der ausgewählten internen Rufnummer signalisiert.
•Vermittlung an Rückfallrufnummer mit Text vor Melden:
−sofort: Der Ruf wird sofort an der internen Rufnummer für den Rückfall signalisiert und damit parallel zur Text-vor-Melden-Ansage.
−nach Text vor Melden: Der Ruf wird erst nach der Text-vor-Melden-Ansage an der interne Rufnummer für den Rückfall signalisiert.
Rückfall nach Zeit nach
Voraussetzungen:
•Ausgewählte Rückfallrufnummer (siehe Rückfall)
Alle nicht beantworteten Rufe werden nach der eingestellten Zeit umgeleitet.
Hinweis: Die Rückfallzeit setzt sich aus der längsten Wartezeit für eine Rufumleitung bei Nichtmelden und den unter
nach: eingestellten Sekunden zusammen. Die längste Wartezeit wird durch einen Vergleich der
Wartezeit für Uml. bei Nichtmelden über Anlage und der
Wartezeit für Uml. bei Nichtmelden ermittelt.
Lineare Rufverteilung (extern = intern)
Voraussetzungen:
•Eingestellte Anschlussart TK-Anlagenanschluss
Bei übereinstimmenden internen Rufnummern und externen Durchwahlen wird für die Durchwahlen, die in den Durchwahlblock fallen, automatisch eine 1:1-Zuordnung vorgenommen.