Einstellungen COMfortel WS-500
Vorgehensweise:
•Über den Konfigurationsmanager (Teilnehmer (Tn) > COMfortel WS-500X > COMfortel WS-500 > Neu)
•Über den Konfigurationsmanager (Teilnehmer (Tn) > COMfortel WS-500X > COMfortel WS-500 > Konfigurieren)
Wichtig: Bei der Erstinbetriebnahme einer Basisstation über das Provisioning darf das Gerät erst nach Einrichtung der Basisstation, der Mobilteile und der Provisioning-Datei mit dem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden werden. Andernfalls ist das automatische Einleiten des Provisioning nicht möglich.
Voraussetzungen:
MAC-Adresse
Erforderlich bei allen Transaktionen zwischen TK-Anlage, Basisstation und Mobilteil und für die Zuordnung von Provisioning-Daten. Die Adresse ist weiterhin für die Synchronisation der Basisstationen im Integrator/DECT-Manager erforderlich.
Name der Basis
Frei wählbarer Name. Dieser wird zur Identifikation der Basisstation in der TK-Anlage und im Integrator/DECT-Manager verwendet.
Passwort der Basis
Frei wählbares Passwort, bestehend aus
•mindestens 8, maximal 74 Zeichen
•mindestens einem Großbuchstaben
•mindestens einer Ziffer
•mindestens einem Sonderzeichen
Dieses Passwort wird später zur Anmeldung im Web-Konfigurator der Basisstation benötigt.
Bei Einrichtung der Basisstation über das Provisioning kann das Passwort im Web-Konfigurator erst nach abgeschlossenem Provisioning verwendet werden.
Provisioning-Datei
Auswahl einer für diesen Gerätetyp bereits erstellten Provisioning-Datei.
Hinweis: Dieser und weiterer Basisstationen kann auch über die Seite
Teilnehmer (Tn) > IP-Provisionierung > Dateiverwaltung eine Konfiguration zugeordnet werden.
Hinweis: Wird hier eine erforderliche Datei noch nicht angeboten, muss zuerst auf der Seite
Teilnehmer (Tn) > IP-Provisionierung > Dateiverwaltung eine Datei angelegt werden. Dort kann die Datei anschließend einer oder mehrerer Basisstationen zugeordnet werden.
Jitterbuffer
Gibt die Größe des Jitterbuffers in Millisekunden (Dauer des Audiosignals) an. In diesem Zeitfenster werden RTP-Pakete zwischengespeichert (niedrigere Werte = geringere Anzahl, höhere Werte = größere Anzahl). So lassen sich Verzögerungen in der Übertragung und Paketverluste ausgleichen.
Echokompensation
Lokale Echos und Halleffekte bei internen VoIP-Gesprächen werden kompensiert.
SIP-Alert-Info
Auswahl für die am Endgerät vorhandenen Möglichkeiten zur Signalisierung von Ruftönen. Die Rufarten werden zur Signalisierung mit dem Invite an das Endgerät übermittelt. Je nach Gerät ist die Umsetzung in Ruftöne in vollem Umfang oder nur vereinfacht möglich. Hierfür stehen die folgenden Optionen zur Verfügung.
Externe und Interne Rufe
Verwendet diese Auswahl von Rufarten bei der Signalisierung von Ruftönen.
Externe-, Interne-, Gruppen-, Tür- und Alarmrufe
Verwendet alle von der TK-Anlage unterstützten Rufarten bei der Signalisierung von Ruftönen.
Dies ist die Standard-Einstellung bei Einrichtung eines Teilnehmers.
Sollten hiermit am Endgerät Probleme bei der Signalisierung auftreten, ist die oben stehende Option zu verwenden.
RTP-Verschlüsselung
Ermöglicht, für diese Basisstation eine Ausnahme einzustellen. Die Voreinstellung ist Aus Administration ->SIPS/SRTP intern übernehmen (Default).
Das Einstellen der Ausnahme ist erforderlich wenn:
•Diese Basisstation unterstützt die Einstellungen der TK-Anlage nicht. Das kann zu Problemen führen, z. B. bei Aufbau eines Gesprächs.
•Sie müssen die Einstellungen der TK-Anlage für Testzwecke oder Fehlersuche umgehen.
Hinweis: Die Einstellungen für diese Basisstation hier im Konfigurationsmanager und die Einstellungen im Web-Konfigurator der Basisstation müssen übereinstimmen.
Aus Administration ->SIPS/SRTP intern übernehmen (Default)
Die Einstellung der TK-Anlage gilt für diese Basisstation.
Nur verschlüsselt
Beispiel: In der TK-Anlage ist SRTP ausgeschaltet. Die Basisstation fordert, dass SRTP eingeschaltet ist.
Nur unverschlüsselt
Beispiel: In der TK-Anlage ist SRTP eingeschaltet. Die Basisstation unterstützt SRTP nicht.
Format der übermittelten Rufnummer
Die TK-Anlage unterstützt verschiedene Formate, um die Landesvorwahl kommender Rufe auf dem Display des angerufenen Mobilteils darzustellen, z. B. angepasst an eine geringe Displaygröße.