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Provisioning-Dateien
Provisioning-Dateien enthalten Konfigurationen für Telefone oder DECT-Basen. Bei Auerswald/FONtevo IP-Telefonen und DECT-Basen sind das *.xml oder*.cfg-Dateien, die nach einem definierten Schema aufgebaut sind (Template). Sie enthalten z. B. Informationen über den Account, den Provider oder die Funktionstasten.
Eine Provisioning-Datei wird in der Regel allen Geräten eines Typs zugeordnet. Fordert ein IP-Telefon oder eine DECT-Basis ein Provisioning an, ersetzt die TK-Anlage die Daten der dem Gerät zugewiesenen Provisioning-Datei durch passende Inhalte.
Eine außerhalb der TK-Anlage erzeugte Provisioning-Datei (z. B. durch eine Datensicherung des Telefons) ist nur für einen Benutzer verwendbar, da diese Datei personalisierte Daten wie z. B. Account-Informationen enthält. Provisioning-Daten sind dann benutzerspezifisch, wenn sie mindestens den Benutzernamen und das Passwort des Benutzers am VoIP-Account beinhalten.
Provisioning-Template 
Alle in der TK-Anlage zuerst bereitgestellten Provisioning-Dateien sind Gerätetyp-Vorlagen (Templates) mit einem definierten Schema. Diese Dateien können nicht verändert, gelöscht oder exportiert werden.
Von diesen Templates kann auf zwei Wegen eine weitere Provisioning-Datei erzeugt werden, um z. B. bestimmte Geräte eines Gerätetyps seperat zu konfigurieren.
*Weiterführende Hilfe unter Provisioning-Datei erstellen
Variablen als Platzhalter 
In den von der TK-Anlage bereitgestellten Konfigurations-Dateien sind Variablen für die zu provisionierenden Parameter als Platzhalter angelegt.
Beim Provisioning wird eine an das Telefon auszuliefernde Datei untersucht. Dabei werden die erkannten Variablennamen durch die Werte aus der TK-Anlagen-Konfiguration ersetzt. Die geänderte Datei wird anschließend an das zu provisionierende Gerät gesendet.