Behörde/Rathaus
Für eine Behörde bietet die TK-Anlage verschiedene Funktionen, die zu einer besseren Erreichbarkeit führen.
Mehrere Behörden mit einer TK-Anlage versorgen
Die TK-Anlage kann Telefone an verschiedenen Standorten verwalten. Vom Standort der TK-Anlage abweichende Telefone müssen als außen liegende Nebenstellen eingerichtet und einem Standort zugeordnet werden. Der richtig zugeordnete Standort ist u. a. notwendig, damit die TK-Anlage einen Notruf richtig absetzen kann.
Um entfernte Geräte sicher mit der TK-Anlage verbinden zu können, bietet die TK-Anlage einen integrierten OpenVPN-Server.
Weiterführende Hilfe unter
VPNDie Nutzung der Funktion CLIP no screening (sofern am Account verfügbar) ermöglicht bei mehreren Standorten auch eine freie Vergabe der zu übermittelnden Rufnummer unabhängig vom verwendeten Anschluss.
In allen Behörden erreichbar
Die Einbindung von DECT-Basisstationen und -Telefonen ermöglicht Mobilität im ganzen Gebäude.
Die TK-Anlage bietet noch weitere Möglichkeiten des mobilen Telefonierens und der mobilen Erreichbarkeit.
Zusammenarbeit
Die Funktion Gruppen dient dazu, die einzelnen Benutzer verschiedenen Teams oder Abteilungen zuzuordnen und durch Ein- und Ausloggen unter anderem die Erreichbarkeit zu steuern.
Mit der Eigenschaft Nachbearbeitungszeit kann zusätzlich gesteuert werden, dass Gruppenmitglieder nach einem kommenden internen oder externen Gespräch nicht angerufen werden können (z. B. zur Gesprächsnachbereitung). Für diese Zeit wird am Benutzer der Anrufschutz eingeschaltet.
Über verschiedene Rufstrategien können die eingehenden Anrufe auch "gerecht" auf die Gruppenmitglieder verteilt werden.
Mit Text vor Melden werden Anrufende auf eine Gruppe durch eine Ansage begrüßt und im Besetztfall direkt in eine Warteschleife gestellt.
Mit Busy-on-Busy kann eine maximale Anzahl an Verbindungen konfiguriert werden, ab der die Gruppenmitglieder nicht mehr erreichbar sind.
Soll eine Gruppe von Benutzern die Möglichkeit haben, zu jeder Zeit ein externes Gespräch zu führen, können Gesprächskanäle für diese Gruppe reserviert werden.
Mit einem Pick-up kann ein Ruf, der an einem anderen internen Telefon oder an einer eigenen Voicemailbox eingeht, am eigenen Telefon angenommen werden.
Durch Unterstützung der SIP-Funktionen BLF und Presence werden Belegt- und Anwesenheitsstatus des Teams sichtbar.
Durch Erweiterung der TK-Anlage mit der CTI-Software PBX Call Assist sind nicht nur Statusanzeigen des Teams verfügbar, sondern auch Video-Telefonie, Screen- und File-Sharing möglich.
Möchte der Anrufer eigentlich einen Kollegen sprechen, kann direkt an den gewünschten Gesprächspartner weitervermittelt werden. Bei Bedarf kann der Anrufer auch per Rückfrage angekündigt werden.
Mit der offenen Rückfrage können zu Vermittelnde in eine Parkposition gestellt werden, sodass der gewünschte Gesprächspartner das Gespräch an einem anderen internen Telefon annehmen kann.
Direktverbindung zur gewünschten Behörde
Die Funktion automatische Zentrale nimmt Anrufe entgegen und verbindet Anrufende mit dem gewünschten Ziel. Ist die Funktion Text vor Melden nachgeschaltet, werden Anrufende im Besetztfall nicht abgewiesen, sondern direkt in eine Warteschleife gestellt. Alternativ kann es sich bei dem Ziel auch um eine Voicemailbox handeln, die das Anliegen aufzeichnet oder eine Ansage mit Informationen abspielt.
Rufnummern und Gespräche im Blick
Um die Kosten im Blick zu halten, können auch die Daten der geführten Gespräche herangezogen werden.